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1000 kWp Sonnenstrom für die Pyhrn-Priel Region



Die Bürgermeister:innen und Gemeindevertreter:innen der Pyhrn-Priel-Region setzen gemeinsam auf erneuerbare Energie: Geplant sind 1000 kWp Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden, um regionale Sonnenenergie zu nutzen und die Stromversorgung nachhaltig zu sichern.
Die Bürgermeister:innen und Gemeindevertreter:innen der Pyhrn-Priel-Region setzen gemeinsam auf erneuerbare Energie: Geplant sind 1000 kWp Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden, um regionale Sonnenenergie zu nutzen und die Stromversorgung nachhaltig zu sichern.

Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Pyhrn-Priel ist in die dritte Weiterführungsphase gestartet. Im Fokus stehen zehn Maßnahmen zur Förderung sauberer Energie und des Klimaschutzes.

Ein zentrales Projekt ist die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden. Neben Energiesparen ist die Eigenerzeugung ein entscheidender Schritt zur Sicherung der regionalen Stromversorgung. Am Dienstag, den 11. Oktober, trafen sich die Bürgermeister:innen sowie Gemeindevertreter:innen der Pyhrn-Priel-Region, um dieses Vorhaben zu besprechen.

„Unser Ziel ist es, Sonnenstrom direkt in der Region zu erzeugen“, erklärt Ing. Wolfgang Bögl, der neue Klima- und Energiemanager. Insgesamt sind Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 1000 kWp auf öffentlichen Gebäuden geplant. Der Bau soll ab 2023 schrittweise erfolgen.

Dank des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes wird es künftig möglich sein, den erzeugten Solarstrom regional zu vermarkten. Durch die Gründung von Energiegemeinschaften kann der Strom zu stabilen und fairen Preisen verkauft werden. Zusätzlich lassen sich Netzkosten erheblich senken:

  • Eine Einsparung von 60 % ist möglich, wenn sich Verbraucher:innen im selben Ortsnetz (am gleichen Trafo) wie die Photovoltaikanlage befinden.

  • Eine Einsparung von 30 % ergibt sich, wenn das gleiche Mittelspannungsnetz genutzt wird.

In den kommenden Jahren soll die Zahl der Photovoltaikanlagen in der Region weiter steigen. Ziel ist es, möglichst viel regionale Sonnenenergie zu produzieren und direkt vor Ort zu nutzen. Das stärkt die Versorgungssicherheit, stabilisiert Strompreise und trägt aktiv zum Klimaschutz bei.

Auf dem Foto (von links nach rechts):Bgm. Klaus Aitzetmüller, Ing. Wolfgang Bögl, Ing. Thomas Raberger, Lorenz Hanke, Johann Fessl, Werner Gschaider, Adolf Sölkner, Maria Benedetter, Ing. Christoph Schimpl, Aegidius Exenberger, Kurt Pawluk, Bernhard Rieser.

 
 
 

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