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Projektierung und Errichtung von neuen PV Anlagen

Updated: Feb 25

Die zunehmende Bedeutung der erneuerbaren Energien wird auch in den Gemeinden immer stärker wahrgenommen. Ein zentraler Bestandteil dieser Entwicklung ist die Installation von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auf öffentlichen Gebäuden sowie in kleineren und mittleren Unternehmen (KMU). Diese Projekte leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern setzen auch ein starkes Zeichen der Vorbildwirkung in der Region.

Im ersten Schritt erfolgt eine umfassende Begutachtung der potenziellen Dachflächen in den Gemeinden. Dabei werden geeignete Dächer öffentlicher Gebäude sowie die bestehende Elektroinstallation überprüft. Diese Besichtigungen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gemeindeverwaltungen, um sicherzustellen, dass die geplanten PV-Anlagen technisch und finanziell machbar sind. Auf Grundlage der Ergebnisse wird ein detaillierter Plan für die Errichtung der Anlagen erstellt.

Nachdem die Finanzierung gesichert ist, kann der Antrag auf Netzzugang bei dem zuständigen Netzbetreiber gestellt werden. Nach der Zusage des Netzzugangs und der Zuweisung eines neuen Zählpunkts wird der Antrag auf Förderung gestellt. Die Förderzusage markiert schließlich den Startschuss für die Umsetzung des Projekts, bei dem lokale Betriebe eingebunden werden, um die Installation durchzuführen. Damit profitieren nicht nur die Gemeinden und Unternehmen, sondern auch die regionalen Arbeitsmärkte.

Die mediale Berichterstattung spielt eine entscheidende Rolle, um die Öffentlichkeit über diese zukunftsweisenden Projekte zu informieren und zu motivieren. Durch die Veröffentlichung in den Gemeindezeitungen und die Organisation von Informationsveranstaltungen in den Gemeindeämtern werden die Bürger direkt angesprochen und dazu ermutigt, ebenfalls in eine eigene PV-Anlage zu investieren. Dies fördert nicht nur den Ausbau der erneuerbaren Energien, sondern stärkt auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung.

Die geplanten PV-Anlagen auf den Dächern öffentlicher Gebäude und in landwirtschaftlichen Betrieben tragen dazu bei, das regionale Potenzial für erneuerbare Energie voll auszuschöpfen und ein starkes Zeichen für eine klimafreundliche Zukunft zu setzen. Besonders die Landwirtschaft, mit ihren großen Dachflächen, bietet zahlreiche Möglichkeiten für die Nutzung von Solarenergie.

In den Gemeinden werden zudem Informationsveranstaltungen organisiert, bei denen Experten über Ökoenergie und die Vorteile von PV-Anlagen informieren. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, die Bürger zu motivieren, ebenfalls eine PV-Anlage auf ihrem eigenen Dach zu installieren, um so aktiv zur Energiewende beizutragen.


Leistungsindikatoren:

  • 9 PV-Anlagen (je Gemeinde 1 PV-Anlage)

  • 1 Informationsveranstaltung je Gemeinde

  • 1000 Flyer zur Information und Motivation

  • 1 Bericht in den Gemeindezeitungen über die PV-Projekte

  • Bürozeiten für interessierte Bürger zur Beratung und Wirtschaftlichkeitsberechnung

Mit diesen Maßnahmen leisten die Gemeinden einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und schaffen eine nachhaltige, zukunftsorientierte Energieinfrastruktur.

 
 
 

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